Durch dieses Wort wünscht Jesus Frieden und Wohlsein. Denn so sagte er zu Johannes, dem Jünger, den er sehr lieb hatte. Der stand mit Maria und anderen Frauen bei dem Kreuz. Jesus wies auf seine eigene Mutter hin. Der Evangelist fährt fort: «Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.» (Joh 19,27). Man sieht darin ein Geschenk vom Herzen, aber auch einen Auftrag. Wunderbarerweise wurde das Wort des Herrn ernsthaft wahrgenommen. Der Jünger nahm danach Maria bei sich auf. Gewünscht und ... →Weiterlesen
Die zentralen Tage des Christentums
Sie bilden einen dramaturgisch einzigartigen Dreiteiler, «die «Drei Österlichen Tage vom Leiden und Sterben, von der Grabesruhe und der Auferstehung des Herrn». Eigentlich ist es eine einzige grosse Liturgie, die mit der «Messe vom Letzten Abendmahl» am Gründonnerstagabend recht harmonisch beginnt, sich in der Feier vom Leiden und Sterben Christi am Karfreitagnachmittag archaisch und asketisch fortsetzt und dann in der Feier der Osternacht – bei uns schon am Samstagabend um 21 Uhr – mit dem ... →Weiterlesen