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Wenn nicht Geld bestimmt, sind Engagierte da

„Maria Magdalena“ – Die ökumenische Kirche im Rieselfeld im Westen Freiburgs, wo seit 1995 ein neuer Stadtteil für mehr als 10’000 Menschen entsteht, ist ein architektonisch und konzeptionell aufregendes Kirchenzentrum mit Kirchenräumen für die beiden Konfessionen, die sich durch Verschieben von vier hohen Betonwänden zum Foyer hin öffnen und dann einen grossen gemeinsamen Raum des Feierns entstehen lassen. Dazu kommen verschiedenste Räume, Ecken und Bereiche sowie ein Kirchenladen, die zusammen einen interaktiven Ort des Lebens, des Begegnens, des Nachdenkens und der Aktion bilden. In der Mitte des Fotos sieht man Claudia Christen und Maria Klemm im Gespräch mit der Physiklehrerin, die den vorausgegangenen Gottesdienst geleitet und zusammen mit zwei weiteren Freiwilligen gestaltet hat.

Foto: P. Bernd


Es sind gleich 15 Freiwillige bzw. Ehrenamtliche, die fünf Dreierteams bilden für die Vorbereitung, Gestaltung und Leitung der sonntäglichen Liturgie inklusive Predigt, wenn der Pfarrer in einer anderen Kirche seinen Dienst tut oder einmal frei hat. Sie werden begleitet, sie bilden sich fort, sie setzen sich mit der Bibel auseinander. Und sie tun es unentgeltlich, sind und leben Kirche mit anderen Engagierten in allen Vollzügen in der katholischen Gemeinde der Freiburger Maria-Magdalena-Kirche. Das ist eben dann doch etwas anderes als das Auf-rechnen, Abrechnen und Schaffen von Stellenprozenten. Für dies und das. Wenn immer genügend Geld da ist, um „relevante“ Tätigkeit von Kirche abzusichern. Im viel gelobten dualen System konnte eine Funktionärsebene mit fast allen Kompetenzen, gezählter Arbeitszeit, gelisteter Zeiterfassung und neolibe-raler Mitarbeiterführung entstehen. Gut, wenn daraus einmal Nachdenken über Kirche in Gang gesetzt wurde. Jedoch drängt sich die Frage auf, wie viel jesuanische Vollmacht dem Volk Gottes, den freiwilligen und betreuten Randfiguren eigentlich noch zugetraut wird.
Das System erweist sich als ambivalent, verfängt sich in die Vergabe von Missi-ones auf der einen und die Gewährung von Geld auf der anderen Seite. Mancherorts werden Vakanzen mit der Schaffung von Minipensen überbrückt statt Zeit für Freiräume zu lassen, Menschen Kirche zurückzugeben. Die Frage zuzulassen, was von allem, was es gab und gibt, was man plant und regelt, was sie oder er an ganz Neuem zu denken sich traut und zu tun sich wagen möchte, was von all dem – wie ein guter Kollege und Freund zu sagen pflegt und in die Theologie als Kategorie eingeführt hat – reich-gottes-verträglich ist und was eben nicht.

Der Gottesdienst zum Thema Stolpersteine, den die kleine Gruppe aus Drei-könig, die für die Pfarreireise auf Erkundungstour war, im „katholischen Teil“ von Maria Magdalena erlebte, war theologisch solide vorbereitet, lebendig und durchdacht. Und so ist es immer: Aus dem Dreierteam übernimmt eine die Leitung, einer die Predigt und eine ist für eine „Aktion“ verantwortlich. Am Ende der Feier wird von den Aktivitäten in und rund um die beiden Gemeinden berichtet – auch hier immer jeweils die Menschen, die verantwortlich sind. Engagierte eben und weil man gerne dabei ist, weil jung und alt etwas wichtig ist. Es geht so oder so letztlich darum, wie die zur Freiheit und Gleichheit im Volk Gottes Berufenen Kirche sind und leben.

P. Bernd

7. Oktober 2019 | Berichte und News

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