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Flucht und Asyl: Ein biblisches Thema

Simulationsspiel „Stationen einer Flucht“ am Projekttag Flucht und Asyl Anfang September mit Engagierten der Schweizerischen Flüchtlingshilfe und den Jugendlichen der Firmjahrgänge 2020 und 2021: „Überfall auf das Dorf – Beginn der Flucht.“
Foto: P. Bernd

Immer wieder wird von konservativen und reaktionären Kreisen beklagt: Die Kirche vor Ort, die Predigten und jetzt auch noch der Papst seien «zu politisch». Und fast aus allen Ecken tönt wie in einem nicht hinterfragbaren allgemeinen Konsens: «Religion ist Privatsache», folglich hätten sich Kirchenvertreter/innen aus der Politik herauszuhalten.
Die erste spontane Reaktion ist: Wieso die Kirchen, die auf der Seite der ärmsten Menschen stehen sollen, und wieso Wirtschaftsverbände und alle möglichen Lobbygruppen nicht, die massiven unmittelbaren Druck auf politische Entscheidungsträger/innen ausüben? Was berechtigt dazu, ausgerechnet und nur Kirchen und Religionen politische Abstinenz verordnen zu wollen?
Noch grundlegender die Frage, ob öffentliche Rede überhaupt un- oder apolitsch sein kann, ob Kirche das überhaupt sein kann oder ob sie nicht zwangsläufig politisch ist, auch wenn sie sich «heraushält» und wieder wie grossenteils in ihrer Geschichte zu einem von den Eliten geschätzten macht- und systemstabilisierenden Faktor wurde und wird – und sich zurecht dem Vorwurf aussetzen muss, Opium des Volkes zu sein. Nein, es sollte die These zu denken geben, dass biblische, jüdische, christlich-jüdische «Religion» als ein Anitprojekt gerade gegen Religionen im Dienst von Herrschenden und ausserhalb von deren Einflussgebiet startet: Dafür stehen die nicht hintergehbare Exodustradition als bleibender Auftrag zur Befreiung von Menschen und Natur und die abrahamitische Tradition in ihrer radikalen Ablehnung jedweder Menschenopfer im Namen welchen hehren Zieles auch immer (Es ist nicht der biblische Befreiergott, der Abraham befiehlt, den Sohn zu opfern, sondern der «Religionsgott», der noch Abrahams Denken und Handeln bestimmte, von dem er und seine Frau Sara sich aber antireligiös lossagen. Im Text markiert durch einen Wechsel des Wortes).

Es geht an den Kern biblischer Botschaft, wenn Kirche vor Ort ein Thema wie «Flucht und Asyl» ganz oben auf die Agenda in der Firmvorbereitung setzt. So ist «Asylopoly», der seit anderthalb Jahrzehnten organisierte Projekttag mit der Schweizerischen Flüchtlingshilfe fester Bestandteil der «religiösen» Bildung von Jugendlichen in der Pfarrei Dreikönig wie auch an anderen Orten. Und ja, auch die öffentliche Rede, Predigt, Statements und Vernetzung nach aussen werden in Dreikönig klar und hörbar politisch und parteiisch für Menschen bleiben.

P. Bernd

    8. Oktober 2019 | Berichte und News

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