• Pastoralraum Frenke-Ergolz
    • Pfarrei Gelterkinden
    • Pfarrei Liestal
    • Pfarrei Oberdorf
    • Pfarrei Sissach

Pfarrei Dreikönig

solidarisch. menschlich. parteilich.

  • Starten
    • Sehen – Urteilen – Handeln
    • Sekretariat
    • Aktuell
    • Agenda
    • Links
  • Menschen
    • Bunt & Vielfältig
    • Pfarreiteam
    • Pfarrei
      • Pfarreiversammlung
      • Pfarreirat
    • Kirchgemeinde
      • KG-Versammlung
      • Kirchgemeinderat
      • Synode
      • Ein-/Austritt
    • Mitarbeiter* innen
      • Musiker*innen
      • Sakristei
      • Zentrum
    • Jugend
      • Pfadi Koinos
      • Minis
      • Offene Jugendarbeit
      • Mission B
      • Jugendtreff
    • Frauenverein
    • Frauenabend
    • c3-Männer
    • Projektchor
    • Musik, Konzerte, Kultur
    • Gospelchor
    • Lektoren*innen
    • Engagiert mitarbeiten
    • Krankenbesuche
    • Seniorenzentrum
    • AG Eine Welt
    • Geflüchtete
      • Verein FfGFF
      • Kirchenasyl
    • Ökumene
    • Spielgruppe
    • Seniorentanz
    • Vernetzt
      • Pastoralraum
      • Kirche Heute
      • Missione MCI
      • Spitalseelsorge
      • Bistum Basel
  • Dreikönig
    • Überraschend
    • Idee „Dreikönig“
    • „pueblo libre“
    • Kirchenraum
      • Bilder von Felix Keller
      • Zimmermannorgel
    • Räume
      • Interaktiv
      • Vermietungen
    • Pfarrhaus
    • Karte
  • Feiern
    • Leben feiern
    • Sonntag
    • Ostern
    • Taufe
    • Firmung
    • Kommunionfest
    • Kranksein
    • Versöhnung
    • Trauung
    • Abschied nehmen
    • Segnungen
    • Pfarreifest
    • Kleines Sommerfest
  • Solidarisch
    • Parteilich
    • Diakonie
    • Hilfe konkret
    • Caritas
    • Regionaler Sozialdienst
    • Sehen-und-Handeln
    • AG Eine Welt
    • Oscar Romero
      • Wer er ist
      • Romerotag
    • Geflüchtete
      • Verein FfGFF
      • Kirchenasyl
    • Vernetzt
      • Collège de Brousse
      • Institut für Theologie und Politik (ITP)
      • Theologische Bewegung
    • Gespräch
    • Mittagstisch
    • Pfarreifest
    • Kleines Sommerfest
  • Lernen
    • Unterwegs
    • Schule
    • Im Zentrum
    • Kommunionfest
    • Versöhnungsweg
    • Firmung
    • Verkündigung
    • Erwachsene
    • Institut für Theologie und Politik (ITP)
Aktuelle Seite: Startseite / Berichte und News / Der NAME lehrt einen Weg zum Leben

Der NAME lehrt einen Weg zum Leben

Ein Wort zum 5. Sonntag der Osterzeit – zu Joh 14,1-12.

Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben (Joh 14,6). Gott gibt sich in der Person Jesu zu erkennen. Jesus stellt sich in sehr vielen «Ich-bin-Worten» immer wieder vor, zum Beispiel: «Ich bin das Brot des Lebens, …».  

Bereits im Buch Exodus, sagt der NAME von sich: «Ich bin der – ich bin immer da». «Das ist mein Name für immer, für alle Generationen» (Ex. 3,15) Der MANE sieht vor, mit uns mitzuwandern, unter uns zu sein. Daher sagt er auch im Evangelium «Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.» 

Photo by 30daysreplay (PR & Marketing) on Unsplash

Für Gott kann wohl dann das etwas abgedroschen wirkende Sprichwort gelten: «Der Weg ist das Ziel.» Berechtigt fragt Thomas, nach dem Weg. Das ist gerade heute eine recht oft gestellte Frage, nicht nur in geografischer Hinsicht. Die Menschen fragen nach ihrem weiteren Lebensweg, wenn sie Arbeit, die Wohnung, ihre Liebsten wegen des Corona-Virus verlieren: Wie soll es weitergehen, ich finde keinen Ausweg mehr? Wo ist da Gott geblieben, der von sich sagt: «ich bin der ich-bin-immer-da»?

Für mich gilt: Wir selber sind gefordert, ja jede/jeder ist gefordert, den anderen in seiner Menschenwürde anzuerkennen. Denn jeder Lebensweg ist immer auch Weg durch die Wüste, besonders dann, wenn Menschen aus ihrer Heimat vertrieben wurden, wenn sie kaum Beziehungen aufbauen können, weil sie nur noch funktionieren, um zu überleben, weil sie obdachlos sind, an den Rand gedrängt werden. Weil sie gerade jetzt in dieser schwierigen Zeit keine Möglichkeit haben, die geforderten Hygienemassnahmen oder die Distanzregeln einzuhalten. Wie gehen wir mit diesen Menschen um, haben diese keine Menschenwürde? 

Uns, die privilegierten Menschen in der Schweiz, wir haben diese Probleme nicht und können mit der Nachbarschaftshilfe ja einen gewissen Akt der Nächstenliebe vorgeben und uns damit beruhigen.

Aber die oben erwähnen Fragen sind für mich zur Zeit noch mehr als sonst  sehr relevant, denn ich finde es unvorstellbar anstossend, dass unsere Gesellschaft zu einer Gesellschaft der Ausgrenzung wird. Es darf nicht sein!

Einerseits dadurch, dass Menschen, die zu einer Risikogruppe gehören, in ihrer Menschenwürde eingeschränkt werden, da sie selber für ihre Sicherheit zu Sorgen haben. Die Wirtschaft (das Erreichen eines hohen Gewinnes) ist viel wichtiger. – Haben diese Menschen nicht auch die Sorge von uns allen verdient, wo ist ihre Menschenwürde? – Sie haben und hatten eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft. 

Dann aber die Menschen, die vor Gewalt, Krieg, Hunger…  flüchten und nun in Lagern zusammengequetscht leben und die keine Möglichkeit haben, die geforderten Hygienemassnahmen einzuhalten geschweige denn die Abstands-regelung. Wo ist da die Menschenwürde?

Sind wir besser als die anderen? Warum werden Menschenrechte nicht überall  und immer eingefordert? 

Gerade jetzt in der Osterzeit sollten wir uns doch auch immer wieder solche unbequeme Fragen stellen, denn der Auferstehungs-, Auferweckungsgedanke sollte uns auffordern, daran zu arbeiten, dass die Welt anders wird.

Ich habe die Hoffnung nicht verloren, dass der NAME und das feierliche Offenbarungswort Jesu: «Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben» mit unser aller Solidarität ein Weg zum Leben sein kann.

Claudia Christen

4. Mai 2020 | Berichte und News

Aktuell

  • Berichte und News
  • Slider
  • Forum
Pfarrei Dreikönig
Mühlemattstrasse 5
4414 Füllinsdorf / Suisse
Tel. +41 61 901 55 06
Fax +41 61 901 55 19
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum
  • E-Mail
  • Facebook
  • Twitter

© 2021 · Pfarrei Dreikönig · Anmelden